Das Hochtal zwischen dem Säntis und den sieben Churfirsten zählt mit seiner fast unberührten Landschaft zu den schönsten Regionen der Schweiz. Die bekanntesten Ausflugsziele sind unter anderem der Klangweg und der Chäserrugg.
Zwischen St. Gallen und Wattwil fährt die Toggenburger Linie (S2) über 17 Brücken und durch 10 Tunnels. Um das schwierige voralpine Gelände zu durchqueren, waren viele Kunstbauten erforderlich. Am spektakulärsten ist das Sitter-Viadukt kurz nach St. Gallen. Die S2 überquert die Sitter auf dem höchsten Eisenbahnviadukt Europas (99 m Höhe). Bei klarer Sicht zeigt sich hier der Säntis mit dem Alpsteinmassiv in seiner vollen Grösse.
Nach Herisau folgt das Neckertal, welches bereits einen Teil des Toggenburgs bildet. Mogelsberg ist bekannt durch den Baumwipfelpfad, einem Naturerlebnis besonderer Art.
Beim Verlassen des Neckertals verschwindet die S2 im 3,5 km langen Wasserfluh-Tunnel und taucht in Lichtensteig wieder ans Tageslicht auf. Ein gepflegter Ortskern mit vielen Fachwerkhäusern und eine Kleinkunstszene prägen den Ort. Die S2 folgt der Thur und erreicht in Kürze Wattwil. Der Ort bildet das regionale Zentrum des Toggenburgs.
Im oberen Toggenburg wird's alpin. Die S2 schlängelt sich durch das immer enger werdende Thurtal bergwärts. Die Panoramaaussichten sind spektakulär. Auf der rechten Seite bilden die Churfirsten mit ihren sieben Gipfeln die majestätische Kulisse, zur Linken das Alpstein-Massiv. In Nesslau-Neu St. Johann erreicht die S2 ihr Ziel.
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